Wir bieten Ihnen eine professionelle Unterstützung bei der Planung und Konzeption Ihres Projekts.

Unsere Simulationen werden genau auf Ihre Anforderungen zugeschnitten und berücksichtigen alle relevanten Kriterien, die den Komfort der Nutzer beeinflussen. Neben der Bewertung der thermischen Behaglichkeit sind wir in der Lage, fundierte Aussagen über das Zugluftrisiko, das Zusammenspiel von künstlichem und Tageslicht sowie die Verteilung von Schadstoffen in der Luft zu treffen. Darüber hinaus prüfen wir die Effizienz von Entrauchungskonzepten, um den heutigen Sicherheitsanforderungen von Betreibern und Nutzern moderner Gebäude gerecht zu werden.

Der thermische Komfort kann mithilfe von "Thermal Comfort Indices" wie nach DIN EN ISO 7730: DR (Draft Rate), PPD (Predicted Percentage of Dissatisfied), PMV (Predicted Mean Vote - erwartete durchschnittliche Empfindung) und PET (Physiological Equivalent Temperature - thermischer Index zur Kennzeichnung von Wärmebelastung) bewertet werden.

Durch umfassende Simulationen sind wir in der Lage, bereits im Vorfeld verlässliche Aussagen zur Zufriedenheit der Nutzer zu treffen und somit die Planung der Gebäudetechnik kontinuierlich zu überprüfen und zu optimieren. Dadurch erhöhen wir die Qualität der Planung und erleichtern die Erbringung der erforderlichen Nachweise für verschiedene Zertifizierungssysteme wie z.B. DGNB, BNB und LEED.

Strömungssimulation

Simulationen von Luftströmungen bieten die Möglichkeit, den thermischen Komfort in Gebäuden aller Art gemäß DIN EN ISO 7730 zu bewerten. Zugerscheinungen aufgrund hoher lokaler Luftgeschwindigkeiten lassen sich lokalisieren und die Ursachen solcher Phänomene, wie z.B. der winterliche Kaltluftabfall an hohen Glasfassaden, können ermittelt und behoben werden.

Die möglichen Problemstellungen, die wir virtuell für Sie lösen können, sind dabei nahezu unbegrenzt: Ob Windströmungen um Gebäude, die Frischluftversorgung von ganzen Quartieren, die natürliche Belüftung von Gebäuden oder Räumen oder die Effektivität von Türluftschleiern oder raumlufttechnischen Anlagen.

Thermische Simulation

Durch den Einsatz thermischer Gebäudesimulationen können wir Aussagen zur prognostizierten Kühl- und Heizleistung sowie den sich im Gebäude einstellenden Temperaturen treffen. Es ist möglich, für jeden Raum über einen bestimmten Betrachtungszeitraum Wärmebilanzen zu erstellen, in denen alle zugehenden und abgehenden Wärmeströme berücksichtigt werden. Dadurch können wir Aussagen über die mittlere Lufttemperatur in den Räumen treffen. Thermische Gebäudesimulationen ermöglichen es auch, Temperaturverläufe, zeitliche Verläufe des Heiz- und Kühlleistungsbedarfs sowie der Wärmespeicherung darzustellen.

Tageslichtsimulation

Die Tageslichtsimulation ermöglicht es, auf der Grundlage der Tageslichtverteilung und der Leuchtdichte die Verteilung der Beleuchtungsstärke im Raum zu berechnen. Dadurch können wir die Effizienz von Verschattungs- und/oder Lichtlenksystemen bewerten, bei ihrer Modellierung unterstützen und das optimale Zusammenspiel von künstlichem und Tageslicht simulieren.

Stadtklimasimulation

Die Stadtklimasimulation ist eine Methode, um das Klima in städtischen Gebieten zu analysieren und zu modellieren. Sie ermöglicht die Untersuchung verschiedener klimatischer Phänomene wie Temperatur, Luftströmungen, Feuchtigkeit, Wärmeinseln und Luftqualität in städtischen Umgebungen. Mithilfe von numerischen Modellen und Computersimulationen können komplexe Zusammenhänge zwischen urbaner Morphologie, Bebauung, Vegetation, Verkehr und dem städtischen Mikroklima untersucht werden. Die Stadtklimasimulation dient dazu, städtische Planungs- und Gestaltungsentscheidungen zu unterstützen, um eine nachhaltige und komfortable Umgebung für die Bewohner zu schaffen und das städtische Klima insgesamt zu verbessern.

Rauchgassimulation

Im vorbeugenden Brandschutz von Gebäuden ist die Simulation der Rauchgasverteilung und -ausbreitung ein unverzichtbares Werkzeug. Sie dient dazu, die richtige Positionierung und Dimensionierung der Rauch- und Brandschutzeinrichtungen sicherzustellen und zu dokumentieren. Dies umfasst die Erstellung individueller Nachweise, die die Ausbreitung von Rauch im Gebäude und dessen ordnungsgemäße Ableitung über Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) darstellen. Die Simulation ermöglicht es, potenzielle Gefahrensituationen frühzeitig zu identifizieren und die Wirksamkeit der Brandschutzmaßnahmen zu bewerten. Dadurch können angemessene Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit von Personen und Gebäuden zu gewährleisten.